Herdenschutzhunde

Mit der Rückkehr des Wolfes in unsere Region werden für den Schutz von Schaf-, Ziegen- oder Rinderherden vermehrt Schutzhunde eingesetzt. Bei Wanderungen in Alpgebieten können wir Herdenschutzhunden begegnen. Um unangenehme Situationen zu vermeiden, gilt es einige Verhaltensregeln zu respektieren.

Sie nähern sich einer Herde. Ein Schutzhund bellt, rennt in Ihre Richtung und versperrt Ihnen den Weg.

  • Bleiben Sie ruhig und geben dem Hund Zeit, zu kontrollieren, dass Sie keine Gefahr für seine Herde darstellen.
  • Vermeiden Sie, die Herde zu stören. Halten Sie Distanz zu den Tieren und umgehen Sie nach Möglichkeit die Herde.
  • Folgt Ihnen der Hund beim Weitergehen, so ignorieren Sie ihn  – er wird bald zu seiner Herde zurückkehren.

Weitere Infos zu Schutzhunden und eine Karte mit deren Einsatzorten finden Sie unter Herdenschutzhunde Schweiz.

Durch den Märchenwald zum Tschuggen

Wow – was für ein Prachtstag! Der Wetterbericht hat nicht zu viel versprochen und wir starten die Tour bei strahlend blauem Himmel, aber kalten –8 °C. Zum Glück wärmen uns bald die ersten Sonnenstrahlen. Die ergiebigen Schneefälle der letzten Tage haben den Wald und die Berge in eine tiefverschneite, glitzernde Märchenlandschaft verzaubert.

Wunderschöne Ausblicke ins Werdenberg und Sarganserland, auf den Gonzen, Flidachöpf und Gauschla ziehen uns so in ihren Bann, dass wir die Anstrengung des Aufstiegs zur Alp Labria gar nicht spüren. Über den langgezogenen Chamm erreichen wir nach gut vier Stunden den Tschuggen 1881 m ü. M. Das 360 ° Panorama ist fantastisch, aber der stürmische Wind im Bereich des Gipfels zwingt uns nach einer kurzen Pause zum Abstieg. Im knietiefen Pulverschnee ist das abwärts waten über das Paschganegg und weiter zum Kurhaus Alvier ein herrliches Vergnügen.